Da war neben der Deutscher Meisterschaft noch mehr los am WE
Familie Dobelmann machte am vergangenen Samstag einen Abstecher zum Interstuhl-Cup. Dieses Mal nach Wilflingen bei Balingen. Anton siegte in der U11 und übernimmt die Gesamtwertung - seine Schwester Johanna fuhr auf den 2. Platz in U13w.
Währenddessen ging es für unsere etwas älteren Sportler nach Offenburg-Fessenbach zur Deutschen Meisterschaft Einer Straße. Ein Kurs von nur 6,5km Länge, der es allerdings technisch in sich hatte, war unterschiedlich oft zu bewältigen. Die weibliche U17 ging als erstes an den Start: 46km. Leider war es wahrscheinlich wettertechnisch kein guter Tag für unsere Amazone Caroline Kohler, denn sie musste das Rennen vorzeitig auf dem 27. Platz beenden.
In der U17 männlich standen dann 65km – also 10 Runden – auf dem Plan. Friedrich Heß hatte in der dritten Runde einen Plattfuß und musste das Fahrrad wechseln. Er versuchte den Anschluss wieder herzustellen, was ihm leider nicht mehr gelang. Somit steht hier leider ein DNF für ihn zu Buche. Paul Birkenbihl musste das Rennen ebenfalls mit DNF beenden. Fritz Stihler war immer gut mit in der Führungsgruppe dabei und konnte sich am Ende den 15. Platz sichern.
In der U15 männlich fuhr Matias Cerviño auf den 23. Platz.
Wenn man dann aber noch nicht genug hat, fährt man gleich Sonntags nochmal ein Rennen – im nicht weit entfernten Linkenheim-Hochstetten. Das Rennen und der Kurs sind unseren Fahrern wohl bekannt.
Claudia Marek stand auch still und heimlich an der Startlinie und belegte bei den Elite Frauen den 4. Platz.
Friedrich holte sich im Kriterium mit 15 Punkten den Sieg, Paul fuhr mit 8 Punkten auf den 5. Platz. Sein Bruder Frederik fuhr in der U13 mit Platz 4 knapp am Podest vorbei. Johanna Dobelmann fuhr ebenfalls bei U13 mit und landete auf einem guten 14. Platz.
Und was machte Bruder Anton in der U11? Fährt doch tatsächlich nochmals auf den 1. Platz. Während des Rennens versuchte er immer wieder Attacken zu fahren, aber niemand wollte mit aber alleine wegfahren wollte ihn das Feld auch nicht lassen. Somit konzentrierte sich Anton auf den Schlusssprint, den er in überlegener Manier gewann. Übrigens war Papa Michel im Hobby-Rennen auch am Start und verpasste das Podium nur knapp: 4. Platz – das nennt man dann wohl eine echte Radsportfamilie.
Weiterhin allen ein gutes Training und macht mal zwischendurch einen Eis-Stopp