, Jan Sohnsmeyer & Manuel Schaaf

Platz 1 und 2 für die RRN-Sprintspezialisten  

 

Am Sonntag, den 21.07.19 ging es für unsere U13- und U17-Fahrer zum Rundstreckenrennen nach Reute. Das Rennen war für die U13 die 5. Etappe im Regiocup und zählte für die U17 zum Heuer-Cup.

 

Die U13 startete nach einem ordentlichen Regenschauer auf der zunächst noch nassen Fahrbahn mit einem eher gemütlichen Tempo. Dies änderte sich jedoch in den Prämienrunden und es kam immer wieder zu harten Attacken - vor allem von unserem angriffslustigen Racer Friedrich Hess (am Ende Platz 9). Auf dem flachen 4,3 Kilometer Kurs konnte sich jedoch niemand absetzen und so kam es schließlich zum Massensprint auf der langen Zielgraden. Len Sohnsmeyer setzte sich früh an die Spitze des Feldes und hämmerte mit fast Tempo 50 in Richtung Zielstrich. An seinem Hinterrad klebten Wenzel Fischer und Fritz Stihler. Natürlich versuchten die beiden auf den letzten Metern an Len vorbeizuziehen, es gelang ihnen aber nicht mehr. Damit stand Len ganz oben auf dem Podium und rückte auf den zweiten Platz im Regiocup nach vorne.

 

Auch Manuel Schaaf war im Rennen der U17 äußerst erfolgreich. Er erkämpfte sich den 2. Platz und zeigt damit einmal mehr seine Sprintstärke. Hier sein Bericht dazu:

 

Ausgeschrieben waren gestern 64km auf Endsieg. Aufgrund eines Sturzes der Senioren wurde unser Rennen allerdings von 15 auf 12 Runden verkürzt und davon wurden zwei neutralisiert absolviert. Angangs bin ich sehr offensiv und kontrolliert unter den ersten fünf gefahren, dann habe ich mich aber zusammen mit dem späteren Sieger Leon Heinemann nach ganz hinten fallen gelassen, um Körner zu sparen. Dies hat ganz gut funktioniert, da die Fahrer aus Reute sehr motiviert waren und alle Attacken neutralisiert haben. So konnte ich ruhig fahren und die meisten Favoriten haben sich vorne ausgepowert.

Das Rennen wurde dann sehr chaotisch als es stark zu regnen begann. Ab diesem Zeitpunkt musste ich wieder aufmerksam vorne mitfahren, weil man in den Kurven keine Positionen gut machen konnte. In der letzten Runde habe ich mir dann ein gutes Hinterrad gesucht und bin als Fünfter um die letzte Kurve. Als dann Leon antrat, konnte ich sein Hinterrad nicht halten, habe aber am Schluss den verdienten 2. Platz geholt.

Bericht: Jan Sohnsmeyer & Manuel Schaaf

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