Erste wichtige Rennen standen an mit großen Starterfeldern
Die BDR Jugendsichtung der Klasse U17 ging mit dem 80. Sachsenringradrennen am Samstag, den 8. April in sein erstes Straßenrennen. Mit von der Partie waren Friedrich Hess, Fritz Stihler, Paul Birkenbihl und Caroline Kohler.
Doch bereits morgens um 8:30 Uhr stand Moritz Eisnecker bei dem Jedermann Rennen bei Kälte und leichtem Regen am Start. Er fühlte sich anfangs sehr gut, doch durch die kühlen Wetterbedingungen musste er leider nach zwei Runden sein Rennen vorzeitig abbrechen, da er keine Luft mehr bekam. Etwas wärmer war es dann um 10 Uhr zum Start der U15 gemeinsam mit der U17 weiblich. Für Caroline war es das erste Mal auf dem Ring und die Aufregung war groß. Bedingt durch einen Sturz hinter ihr, musste sie das Feld bereits in der ersten von acht Runden ziehen lassen und fuhr somit unter erschwerten Bedingungen in einer kleineren Gruppe ihr Rennen von 28km Länge zu Ende und auf den 29. Platz. Um 11:25 Uhr hieß es dann auch für Fritz, Friedrich und Paul auf zur Startaufstellung. Die beiden in grün fuhren anfangs noch gut im Feld mit und Friedrich holte sich die Bergwertung. Danach musste er reißen lassen und auch bei Fritz reichten die Körner nicht ganz aus. Am Ende der 38. Platz für Friedrich und das Bergtrikot und Fritz auf Platz 42. Paul musste sein Rennen leider vorzeitig abbrechen. Einer der Trainer, Henning Fischer stand bei den Masters über 10 Runden und somit 35km am Start und konnte den 31. Platz belegen.
Doch viel Zeit für Erholung blieb den Jungs nicht, denn schon zwei Tage später stand der Klassiker in Schönaich am Ostermontag an. Früh morgens starteten die Junioren in ein ihr Bundesligarennen. Nur 5 Minuten später ging es dann bereits für die U17 ebenso los auf den doch sehr anspruchsvollen Kurs mit dem Wolfenberg, der er in sich hatte. Von insgesamt 31 Fahrern belegte Friedrich den 7. Platz, Fritz den 8. Platz und Paul den 26. Platz. Caroline war am Ende mit ihrem 8. Platz und damit der zweitbesten Erstjährigen super happy.
Gegen 12 Uhr ging es für Moritz gemeinsam mit über 200 Startern ins Elite-Amateur Rennen über 13 Runden und insgesamt 144km. Zwischendurch wurde auch die U15 gestartet und auch die Elite Frauen und Juniorinnen waren zum Teil zeitgleich auf der Strecke. Der Tag war aber so gut organisiert, dass es kaum zu Stürzen kam und Moritz beendete nach ca. 3:20 sein Rennen auf dem 138. Platz. Durch drei Überrundungen hatte er am Ende nur 111km auf der Uhr stehen, war aber glücklich durchgehalten zu haben, denn viele Fahrer haben das Rennen vorzeitig beendet. Der Wolfenberg trägt seinen Namen nun einmal nicht zu Unrecht.
Viel Erfolg Euch allen für die weitere Saison!