, Grupp Dagmar

RRN beim MPDV Cup in Waibstadt – diesmal mit 2 neuen Gesichtern

Das MTB-Rennen in Waibstadt war in den letzten Jahren eher heiß und staubig. Wiesenanstiege bei 30° und mehr stellten die Sportler vor Herausforderung. Dieses Jahr war es anders. Regen und damit rutschige Steine und Holzpassagen forderten viel Gefühl am Bremsfinger.

Auch anders waren die Teilnehmer. Zwei neue Gesichter standen für den RRN am Start. Etienne und Matou Brussé fuhren in den Klassen U7 und U9 ihr erstes Rennen. Beide waren von der Atmosphäre am Start sehr fasziniert und konnten es kaum erwarten, bis es losgeht.

Bei der U9 hatte Matou in einem großen Feld zunächst Probleme beim Start und musste das Feld von hinten aufrollen. Er manövrierte sein Rad geschickt durch das Feld der anderen Fahrer. In jeder der drei zu fahrenden Runden könnte er einige Mitstreiter überholen und beendete das Rennen stolz im Mittelfeld.

In der U7 erging es seinem Bruder ähnlich. Nachdem er sich im großen Feld zurechtgefunden hatte, konnte er mit den anderen gut mithalten und auch den einen oder anderen überholen.

Die beide waren sich nach dem Rennen sicher, das war nicht unser letztes Rennen.

Dann waren die älteren an der Reihe. Sie mussten zunächst einen Hindernis-Parcours befahren. Fehlerpunkte im Hindernis-Parcours werden in Zeitabstände beim folgenden Cross-Country Rennen umgerechnet.

Zunächst war Sarah in der Altersklasse U11 am Start. Bei ihr war es noch trocken. Sie bewältigte den Parcours als bestes Mädchen mit nur einem Fehler. Bei den Jungs fing es dann an zu regnen und die Stein- und Holzelemente wurden sehr rutschig. Somit konnten Mayta, Arami und Mika jeweils nur einen Abschnitt erfolgreich bewältigen und nahmen 4 Fehlerpunkte mit in das Rennen. Allen anderen erging es ähnlich.

Der immer wieder einsetzende Regen machte Sarah nichts aus. Sie fuhr ein sehr konstantes Rennen und konnte ihren Vorsprung aus der Hindernis-Wertung festigen und gewann in der U11 die weibliche Klasse.

Mayta haderte noch sehr mit dem für ihn unüblich schlechten Ergebnis aus dem Parcours und fand überhaupt nicht in das Rennen. Er beendete das Rennen als sechster. Arami und Mika konnten besser in den Rennmodus umschalten. Mika hatte allerdings großes Pech als direkt vor ihm jemand stürzte und er nicht mehr ausweichen konnte und selbst zu Boden ging. Zu allem Unglück verhedderte sich das Absperrband in seinem Hinterrad. Es dauerte einige Zeit, bis er wieder flott war und das Rennen fortsetzten konnte. Beide fuhren ein engagiertes Rennen, das Arami als fünfter und Mika als achter beendete.